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 Kapitel 3 - In kleinen Schritten durch den Sommer

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Givaan

Givaan

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Kapitel 3 - In kleinen Schritten durch den Sommer - Seite 18 _
BeitragThema: Re: Kapitel 3 - In kleinen Schritten durch den Sommer   Kapitel 3 - In kleinen Schritten durch den Sommer - Seite 18 Icon_minitimeMo Sep 21, 2009 5:17 am

Der Schwarze blickte kurz auf. Langsam schoben sich einzelne Wolken über den bereits dunkler gewordenen Himmel. Nebel hüllte den aufgehenden Mond in sanftes, geheimnissvolles Licht. Givaan´s Kehle entstieg ein leises Seufzen. Er dachte zurück an die "Legende der Moon Wolves." Schlussendlich käme es wohl auf da shinaus, dass es hätte sein vater sein können, Zanba´s Mutter. Oder sie selbst. Er und sie. Er schüttelte den Kopf und sah Zanba nach. Ein feines Lächeln versteinerte seine gesichtszüge und kurz blickte er nochmals zu Raayu. Als Leila vollkommen erschöpft zu ihm kam, knurrte er leise, eher besorgt, als grimmig.

Leila, ich werde und ihc kann dich in diesem Zustand nicht jagen lassen. Geh du nur zu Raayu und Jakara zurück. Ich werde euch eine Kleinigkeit jagen.

Schließlich hatte er lange, lange zeit bei seinen Welpen gelegen und Kraft gesammelt. Nune rhob er sich in einer einzigen, geschmeidigen Bewegung. Er stand regungslos im schmalen Licht des Halbmondes. Givaan sah zurück zu Raayu, ließ seinen Blick über das Rudel schweifen und spürte mit voller Kraft die Energie des Mondes. Vielleicht war ja doch etwas an der Legende wahr und vielleicht waren sie die Nachkommen des Welpen. Givaan hob stolz und majestätisch den Kopf. Das langgezogene, dunkle Heulen scholl durch den Wald, ertönte kehlig und rau, kraftvoll und stark. Er senkte den Kopf, ließ das Heulen ausklingen und trabte nun gestärkt in den Wald.
Seine Läufe waren kräftig und mit kraftvollen, lautlosen Sprüngen setzte er durch den Wald, die Nase witternd erhoben, dann wieder gesenkt. Givaan schlich geduckt weiter und urplötzlich erfasste seinen Leib eine Art Trance. Seine Nase hatte einen versprechenden Duft aufgenommen. Der Schwarze richtete sich auf, sand ein triumphierendes Heulen aus und begann mit seinem rasanten Lauf. Er schnellte zwischen den Bäumen hindurch, sah bald das erschöpfte Reh,w elches versucht hatte, zu fliehen. Allein wäre e sGIvaan nie gelungen, es zu erlegen, doch da es bereits erschöpft genug war, einknickte und schließlich dumpf auf dem Boden aufschlug, war es ein Leichtes für den kräftigen Rüden. Mit einem kehligen Knurren ging er auf das verletze, lebensmüde Tier los, biss fest in die weiche Kehle und riss den Kopf mehrmals zur Seite. Das Reh zuckte noch einige Male, dann gab es ganz auf und lag schlaff in Givaan´s Fängen. Es war tot. Eine feine Blutspur zog sich aus seinem Maul bis auf sein brustfell, doch Givaan begann bereits mit dem Rückweg. Als er dort ankam, war es bereits dunkel, Nebelschwaden hüllten den Boden ein und ließen einzelne Wölfe beinahe verschwinden. Givaan warf das tote Reh vor sich ab, und heulte.

Moon Wolves! Bleibt dicht eisammen, in Zeiten des Nebels wurden bereits einzelne Wölfe verschluckt. Ich bitte euch, bleibt in der Näe des Rudels!

Dann sah er Jakara und Raayu, welche ebenfalls ziemlich erschöpft aussahen. Entschlossen trabte GIvaan zu ihnen, warf einen kurzen Blick über die Schulter zu Leila und meinte mit dunkler, leiser Stimme an Fähe und Rüde.

Ihr solltet etwas Fressen und dann schlafen. Nur so wird euer Körper sich auch regenerieren.

Er schleifte das Reh zu ihnen, nickte den beiden zu und kehrte wieder um. ZUfrieden legte er sich in einen Strahl des MOndes, schloss die Augen und genoss die "kühle Wärme". Langsam schwebte er in das Land der Träume.

[geht jagen/redet zuvor mit leila/heult zum Rudel/geht zu Raayu und Kara/macht ihnen einen Vorschlag]
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BeitragThema: Re: Kapitel 3 - In kleinen Schritten durch den Sommer   Kapitel 3 - In kleinen Schritten durch den Sommer - Seite 18 Icon_minitimeMo Sep 21, 2009 7:37 am

Kara sah, das Ley sehr müde war und war dankbar, dass sie trotzdem ging. Dann hörte sie Raayus Rede. Sie nickte ihm erleichtert zu und sagte:
Ich danke dir Raayu. Beginnen wir nocheinmal von vorn. Und... du hast nichts falsch gemacht! Ich helfe dir auch nicht nur, weil ich Heilerin bin oder es werde. Ich mag dich auch persönlich. Aber nun schlafe ersteinmal ein wenig. Leila wird für etwas für dich jagen, das kannst du dann später essen.
Jakara lächelte Raayu aufmunternd zu, als sie das Heulen von Giv hörte. Kurz darauf kam der Alpha auf sie zu und brachte ein totes Reh mit. Sie hörte seine Worte und sagte:
Raayu sollte ersteinmal schlafen, aber kann dann essen. Die Kräuter müssen ihre Wirkung tun. Leila wird dankbar für das Essen und den Schlaf sein, aber ich werde mich noch um die anderen Wölfe kümmern, die mich vielleicht brauchen. Sind nicht Tiara und Seeryna verwundet? Ich muss sie noch verpflegen!
Sie sah dem Alpha mit klarem Blick in die Augen. Sie brauchte etwas Schlaf und Fressen, aber sie wollte sich unbedingt erst um die anderen Moon Wolves kümmern.
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BeitragThema: Re: Kapitel 3 - In kleinen Schritten durch den Sommer   Kapitel 3 - In kleinen Schritten durch den Sommer - Seite 18 Icon_minitimeMo Sep 21, 2009 9:12 am

Ley sah Giv dankbar an. Ok Giv danke ich bin so müde! murmelte Ley und schleppte sich zu Raayu und Kara. Dort ließ sie sich neben Raayu fallen und blieb aber wach. Sie konnte sich gut ausruhen, aber trotzdem alles mitkriegen. Sie wollte raayu und Kara jetzt nicht alleine lassen.
Sie sah müde zu Kara und murmelte so, das sie es noch deutlich hörte: Hey, Kara ich bin für dich und Raayu da! Wann immer du meine Hilfe brauchst werd ich da sein ok? Das gleich gilt für dich Raayu! Ley´s blick schweifte zurück zu Raayu und dann schlief sie endgültig tief und fest ein.
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Kapitel 3 - In kleinen Schritten durch den Sommer - Seite 18 _
BeitragThema: Re: Kapitel 3 - In kleinen Schritten durch den Sommer   Kapitel 3 - In kleinen Schritten durch den Sommer - Seite 18 Icon_minitimeDi Sep 22, 2009 9:36 am

Ich danke dir, Leila!m urmelte Jakara dankbar, aber die Fähe war schon eingeschlafen. Sie blickte zu Givaan und fragte sich, was er wohl antworten würde.

[antwortet Leila-denkt nach]
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BeitragThema: Re: Kapitel 3 - In kleinen Schritten durch den Sommer   Kapitel 3 - In kleinen Schritten durch den Sommer - Seite 18 Icon_minitimeDi Sep 22, 2009 10:56 am

Raayu nickte in Karas Richtung. es gab nicht noch mehr für ihn zu sagen, bis auf seltene Außnahmen, war er eugentlich nicht der Wolf der großen Worte. ALso schwieg er auch jetzt und bettete seinen Kopf auf das Moos. Er störte ihn sehr, dass er nicht jagen oder sogar FRESSEN konnte. Doch so war es nunmal und er würde sich auskurieren müssen.
Schmerzend schloss er die Augen und versuchte die Schmerzen zu verdrängen. Doch es war schwer, was vor allem für die Seelischen zutraf.
Winona würde nicht zurückkommen. Sie hatte ihn nicht so geliebt, wie sie es gesgat hatte. Raayu musste nun versuchen sie zu vergessen, doch nichts konnte vergessen werden.
Höchstens verdrängt.
Im Verdängen war der Rüde gut, doch auch das hatte sein kalte, verschlossenes Ich geformt. Nun galt es eine Last mehr zu tragen.
Er würde das schon schaffen...
Und somit schlief er schließlich ein, heimgeholt von Alpträumen über Winona die im Nichts versank und sich selbst als Monster, im Flammenmeer...

[versucht zu schlefen, hat alpträume]
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BeitragThema: Re: Kapitel 3 - In kleinen Schritten durch den Sommer   Kapitel 3 - In kleinen Schritten durch den Sommer - Seite 18 Icon_minitimeMi Sep 23, 2009 9:22 am

Der Schwarze nickte ruhig, wenn auch etwas mürrisch. Gerade hatte er versucht, zu schlafen, hatte vom Mond geträumt, dem nebel, von den Welpen, von Zanba ... Und dann kam Jakara an und wollte eine Antwort auf ihre Frage haben. Er seufzte, erhob sich und blickte sich um. Momentan sah es so aus, als b Tujaro´s Kiefer bereits auf dem besten Weg der heilung war, als ob Seeryna alles andere als Hilfe brauchte, sie hatte Momala, und Tiara sah aus, als wäre auch ihre Wunde bereits langsam am Verheilen. Er blickte zurück zu Raayu und meinte leise an Kara gewandt

Gut. Sofern sie deine Hilfe auch benötigen und in Anspruch nehmen. Niemand soll zum leben gezwungen werden.

Das Letze sagte er eher bissig, als er daran zurück dachte, wie er ... Nein. Diese Gedanken musstee r vertreiben, schließlich war Lucky auf dem besten Weg, erwachsen zu werden. Givaan nickte Kara resigniert seufzens zu, wand sich wieder um, betette den Kopf auf die großen Pfoten und blickte angestrengt in die azfkommende Dunkelheit.

[beantwortet Karas Frage]
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BeitragThema: Re: Kapitel 3 - In kleinen Schritten durch den Sommer   Kapitel 3 - In kleinen Schritten durch den Sommer - Seite 18 Icon_minitimeMi Sep 23, 2009 9:53 am

Kara nickte unsicher zu Givaan und sah sich selbst im Rudel um. Seeryna waollte sie nicht unbedingt mit momala stören, also würde sie sich um die Fähe morgen kümmern. Und Tujaro und Tessyra? Tujaro sah eigentlich wieder vollkommen gesund aus. Zum Glück hatten Ley und Nona ihr ja einige Dinge berichtet. Hmm...Aber zu Tiara wollte sie noch gehen! Also trottete sie zu den Kräutern und dann zu der Fähe. Sie legte die Kräuter ab, legte den Kopf schief und fragte:
Ähm, Tiara, wie gehts deinem Bein? Soll ich dir ein paar Kräuter gegen Schmerzen geben und das Bein verpflegen?
Sie sah die Fähe leicht lächelnd an und wartete auf eine Antwort.

[geht zu Tiara-will ihr helfen]
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BeitragThema: Re: Kapitel 3 - In kleinen Schritten durch den Sommer   Kapitel 3 - In kleinen Schritten durch den Sommer - Seite 18 Icon_minitimeDo Sep 24, 2009 10:02 am

Tess leckte JAro freudig über die Schnauze,als er zu ihr kam und sich neben sie legte...
Liebevoll leckte sie ihm über sein Ohr und kuschelte sich schließlich eng an das warme Fell...
Die Betera legte ihren Kopf auf Jaros Rücken und beobachtete die Wölfe.
Jakara war ein wirklich fleißges Bienchen.Sie kümmerte sich wirklich sehr um das Rudel...und Tess fand,das sie eine gute Heilerin geworden wäre.
Ihr Blick fiel auf Leila und Raayu.Leila schlief,Raayu dagegen quälten anscheinend Alpträume...
Wie konnte Winona ihn auch einfach zurücklassen?Ohne ein einziges Wort...?
Der Hass auf die ehemalige Heilerin züngelte in Tess Magengrube und breitete sich immer weiter aus.
Die Fähe drückte sich leicht grummelnd wieder gegen Jaros Fell und schloss schließlich die Augen...
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Zanba

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Kapitel 3 - In kleinen Schritten durch den Sommer - Seite 18 _
BeitragThema: Re: Kapitel 3 - In kleinen Schritten durch den Sommer   Kapitel 3 - In kleinen Schritten durch den Sommer - Seite 18 Icon_minitimeMo Sep 28, 2009 5:50 am

Vorischtig trottete Zanba, mit Lucky im Maul, von Lynn gefolgt, zu Raayu. Sie wusste nicht, ob er nicht genug Fähen um sich hatte, doch sie wollte mal mit ihm reden. Ihr wurde klar, wie wenig sie ihre Rudelmitglieder kannte und nun interessierte sie sich für Raayus Person. Lucky würde ihm vielleicht auch ein wenig Gesellchaft leisten, als Rüde. Obwohl der Kleine noch nicht reden konnte, trug Zan ihn zu Raayu und legte sich neben den Rüden.

Sie legte Lucky vor Raayu und deutete Lynn an, sich auch dazu zu legen. Sanft leckte sie ihrem Welpen über den Kopf. vielleicht könnten sie Raayu ein wenig trost spenden, ihn aufmuntzern und ihm helfen, die Sorgen zu vertreiben. Lynn sollte aus dem Grund dabei sein, dass Zanba beobachten wollte, wie sie sich als Alphera machen würde, und da die weiße noch viel lernen musste, denn das gehörte zum Erwachsen werden dazu.

"raayu?", fragte Zan in der Hoffnung, er wäre noch wach. Sie drückte Lucky sanft in den schwarzen Pelz des Rüden. "Schau mal..", murmelte sie und stupste den Schwarzenb sanft in die Flanke.

[geht zu Raayu/nimmt Lucky und Lynn mit]
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BeitragThema: Re: Kapitel 3 - In kleinen Schritten durch den Sommer   Kapitel 3 - In kleinen Schritten durch den Sommer - Seite 18 Icon_minitimeMo Sep 28, 2009 10:04 am

Raayu lag weiterhin auf dem Moos, hatte Schmerzen und versuchte zu schlafen. Doch wie sollte er auch schlafen können. Sein Kopf war einerseits voller Gedanken. Voller gefühle und Emotionen. Voller Erinnerungen und Fragen. Voller Selbstvorwürfe und auch dank.
Andererseits war er ganz leer...
Raayu wälzte sie einmal, Jakara war weg gegangen und Leila lag irgendwo neben ihm. Doch Alles war irgendwie oberflächlich. Raayu war froh über Gesellschaft, doch er würde es nie zugeben. Er wollte schon alleine sein, doch insgeheim wünschte er sich gesellschaft, einen wahren Freund. Raayu hatte keine Freunde. Vielleicht würde Jakara eine werden... Und Giv. Doch Giv war auch der Alpha.
Raayu lauschte den Schritten, die sich ihm näherten. Es würde vielleicht Jakara wiederkommen. Raayu spitzte die Ohren und öffnete die Augen, als er Zanbar Stimme hörte. Er konnte die Stimmen noch nicht den Wölfen zuordnen, dafür hatte er sie zu wenig gehört. Dabei gehörte er doch eigentlich schon so lange zum Rudel.

Als er die Augen öffnete erblickte er zuerst die Alphera und hatte einen fragenden Blick. Wieso legte sie sich zu ihm?
Dann fiel sein Blick auf Lucky und Lynn. Zuerst sah er etwas geschockt aus, als die Erinnerungen in ihm aufloderten. Er hatte schon so viele Welpen sterben sehen. Viel zu viele. Und als er beim letzten mal mit Welpen in Berührung kam...

Raayus Blick wurde wieder normal und er bekam ein seltsames Gefühl. Doch ein sehr schönes. Die Welpen sahen so friedlich aus. Und so ruhig und unberührt. Ihnen wurde noch kein Leid angetan, ihr Leben war wunderschön. Und Lynn war ja sogar Alphaanwärterin, so viel wusste Raayu bereits. Seine Augen wurden weicher und er blickte beinahe liebevoll auf Lucky, den nich jüngeren der beiden. Dann sah er hoch zu Zanba, hoffte eigentlich sie würde noch etwas bleiben. Er hustete einmal, achtete darauf, nicht in die Richtung der Welpen zu husten. Dann Hatte er seine Stimme gefunden.

Es war eine am helligten Tag. Der Tag an dem ich auch auf euer Rudel treffen würde. ich war eine Weile in einem anderen Rudel, es ging dort rau zu, doch ich war daran gewöhnt. Einige Welpen spielten an einem Fluss. Der kleine, schwarze biss dem Alpha aus Spaß ins Bein. Er wollte nur spielen, nur knabbern. Doch der Alpha verstand es nicht und ließ ihn zum Fluss bringen. Sie wollten ihn hineinwerfen. Ich sah nur zu. Solange bis sie ihn ins Wasser warfen. Wirklich warfen. ich rannte los und zog ihn wieder heraus. Er winselte und versteckte sich hinter mir. Eigentlich habe ich rein gar nichts mit Welpen am Hut, kann nicht mit ihnen umgehen. Doch das Rudel war nicht begeistert davon, dass ich den kleinen gerettet habe. Es griff mich an. ich kann kämpfen, Zanba, eigentlich zu gut. Also verteidigte ich mich und den Welpen und tötete einige aus dem Rudel. Nicht alle, dafür waren es zu viele. Als ich zu verletzt war um nicht den Welpen auch noch in gefahr zu bringen schnappte ich ihn mir und lief davon. Der kleine hing aus meinem Fang und zitterte und fiepte.
Ich kam an einer alten Fähe vorbei und gab ihr den Welpen. Einfach ohne etwas zu sagen. Dann lief ich weiter, bis ich noch am gleichen tag bei euch landete.
Dies ist der angenehmste teil meiner Vergangenheit gewesen, Zanba, werte Alphera. den rest will ich werder vor den Welpen noch vor jemand anderem erzählen.
Aber danke. danke, dass du mir vertraust.


Raayu senkte seinen Blick, er war kalt. Doch als er wieder zu Lynn und Lucky sah, waren sie immer noch friedlich. Es war ein beruhigendes Gefühl.

[bemerkt zanba und die welpen, erzählt zanbe etwas]
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BeitragThema: Re: Kapitel 3 - In kleinen Schritten durch den Sommer   Kapitel 3 - In kleinen Schritten durch den Sommer - Seite 18 Icon_minitimeDo Okt 01, 2009 6:39 am

Zanba bemerkte den Schatten, der kurz über Raayus Gesicht huschte und war begeistert, als er ihr das alles erzählte. Sie neigte respektvoll ihren beigen Kopf und sah Raayu fest in die Augen. Sie verstand nur ein wenig, was er empfand. Selber wude sie als Wrlpe ausgesetzt, selber wurde sie gehasst. Selber wollten sie sie töten. Und selber wurde sie gerettet. Sie spürte, dass sie und der Welpe, den Raayu gerettet hatte, etwas gemeinsam hatten und war Raayu dankbar, dass dieser den Welpen gerettet hatte. Sie selbst wurde von Givaan gerettet. Er hatte sie nicht aus dem Rudel geholt, hatte auch nicht ihreGeschwister umgebracht, nein, er hatte ihr einfach nur die Liebe geschenkt, die sie als Welpe und Jungwölfijn nie gespürt hatte. Allein das hatte sie zu dem gemacht, was sie heute ist.

"Die Vergangenheit formt die Wölfe, denen sie gehört.."
, murmelte sie und richtete ihre glasigen augen in die Ferne, wo sie zwei Vögel erblickte, die freudig miteinander tanzten. Zan hatte damals oft die Vögel beobachtet und immer hatte sie der sehnliche Wunsch verfolgt, selber so frei zu sein und selber wegfliegen zu können. Nun fragte sie sich, ob sie nun das hatte, wonach sie sich immer gesehnt hatte. Sie leckte Lucky sanft über den schwarzen Kopf.

"Er ist ein starker Rüde und wird auch ein guter Kämpfer werden. Er wird später davon erzählen, dass er sich im Gegensatz zu Blizzard den Respekt der Wölfe in seinem Rudel erkämpfen musste. Denn so wird es sein. Als der jüngste, kleinste und zerbrechlichste wird er sich den Respekt erkämpfen müssen, und das wird ihn stark machen. Denn auch seine Vergangenheit, oder momentane Zukunft, wird das aus ihm machen, was das Schicksal für ihn vorgesehen hat."

Sie stupste ihrem Welpen sanft in die Rippen und fuhr fort. "Einen Welpen sterben und leiden zu sehen ist für einige Wölfe schrecklich und hinterlässt Spuren, doch es macht sie auch stark, denn was kaputt geht, wächst stärker als je zuvor wieder nach. Lucky ist gesund. Er lebt. Und sieh hn dir an, Raayu. Er hat ein so großes Herz. Auch deine Wunden werden heilen. Und dort, wo sie Narben hinterlassen haben, wirst du stärker. Du hast damals richtig gehandelt und ich respektiere es, dass du nicht mehr erzähln willst. Vielen dnk, Raayu."

Znba packte Lucky am nackenfell und trug ihn zurück zu seinen anderen Geschwistern. Sie selbst sehnte sich nach dem warmen Fell ihres Gefärhten. Jede Berührung tat ihr gut, jedes Wort, das aus seinem Mund kam. Jeder Funken Liebe, der ihr Herz zusammenflickte. Damals hatte sie geglaubt, ihre Vergangenheit hätte bleibende Schäden verursacht, doch die Liebe allein, und die Freundschaft, die ihr das Rudel zeigte, liesen die Narben schnller verheilen, als Zan je gedacht hätte. Mit einem Lächeln auf den Lefzen schloss sie ihre ugen und schlummerte ein.
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BeitragThema: Re: Kapitel 3 - In kleinen Schritten durch den Sommer   Kapitel 3 - In kleinen Schritten durch den Sommer - Seite 18 Icon_minitimeDo Okt 01, 2009 6:44 am

An alle Welpen: Ihr solltet die Augen sobald wie möglich öffnen, wenn ihr das noch nciht getan habt. Auch mit dem Reden solltet ihr beginnen, denn ich will bald ein Herbstplot starten, und normalerweise sind Welpen zu der Zeit schon ein ganzs Stück gewachsen und spielen und jagen mit dem rest des Rudels.
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BeitragThema: Re: Kapitel 3 - In kleinen Schritten durch den Sommer   Kapitel 3 - In kleinen Schritten durch den Sommer - Seite 18 Icon_minitimeDo Okt 01, 2009 8:00 am

[Sorry das ich so lange nicht mehr geschrieben habe hatte keine zeit usw]

Nira ging zu Tess und sagte:
Hey Tess wie geht es dir...?
Sie wollte mal mit ihr ins Gesprech kommen damit sie Tess besser kennen lernen konnte...
Es ist hier so oder so etwas kommisch sie kommt in den Rudel dann geht die Anführerin dann gehen welche...
Nein es ist nicht kommisch aber es passieren so viele sachen...

[spricht Tess an/denkt]
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BeitragThema: Re: Kapitel 3 - In kleinen Schritten durch den Sommer   Kapitel 3 - In kleinen Schritten durch den Sommer - Seite 18 Icon_minitimeDo Okt 01, 2009 2:11 pm

Njima lag immer noch da zusammen gerollt, sie war grade dabei einzuschlafen, doch sie konnte sich nicht wirklich darauf
konzentrieren. Sie drehte sich immer wieder und wenn ihre Augen kurz zu vielen und sie nur für ein par Sekunden ins
Land der Träume sank, knurrte sie im schlaf. Sie träumte von nichts und das fand sie nicht gut schließlich wachte sie wieder auf.
Das kleine Fellknäuel versuchte aufzustehen, klappte bei dem Versuch aber immer wieder zusammen. Sie knurrte leicht und war
enttäuscht über sich selber. Grimmig ließ sie sich fallen, was irgend wie lustig aussah und blieb auf dem harten Boden liegen. Sie
rollte sich auf den Bauch und legte ihren Kopf auf die Pfoten, schlief aber nicht. Jetzt war sie hellwach. Was sollte sie tun? Ihr
war die ganze Zeit langweilig und schlafen konnte sie auch nicht. Schmollend senkte sie ihren Kopf und öffnete ihre Augen.
Was? Ich hab meine Augen auf? Waaaaas? Das gibts doch nicht!!! Njima sah zwar nur verschwommen und ihre kleinen Augen
vielen immer wieder zu, aber sie fiepte freudig und steckte ihre Schnauze in alle Richtungen. Immer wieder machte sie versuche zu
heulen, was aber eher wie ein langgezogenes Fiepen klang. Aber sie hatte ihre Augen auf und das war für sie ein Wunder! Die kleine
kroch durch die Gegend und wusste schließlich gar nicht mehr wo sie war, als sie mit verschwommen Augen einen kleinen Huckel
hochkletterte. Immer wieder fiepte sie freudig auf, auch als sie von dem grade mal 4 cm hohem Huckel herunterfiel.
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Kapitel 3 - In kleinen Schritten durch den Sommer - Seite 18 _
BeitragThema: Re: Kapitel 3 - In kleinen Schritten durch den Sommer   Kapitel 3 - In kleinen Schritten durch den Sommer - Seite 18 Icon_minitimeFr Okt 02, 2009 6:37 am

Tess, dich noch immer an Jaros warmes Fell gekuschelt war, bemerkte Nira die sie ansprach.
Sie freute sich die grau-weiße Fähe zu sehen... Tess sah sie als 'Freundin' an!

Hallo Nira..! Mir geht es ganz gut! Und dir...?

Fragte sie zurück und lächelte leicht. Ihre Ohren zuckten kurz und ihr Blick fiel auf Njima.
Der Welpe hatte die Augen geöffnet!
Die Fähe lächelte noch breiter und blickte dann wieder zu Nira...
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Jakara

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BeitragThema: Re: Kapitel 3 - In kleinen Schritten durch den Sommer   Kapitel 3 - In kleinen Schritten durch den Sommer - Seite 18 Icon_minitimeSa Okt 03, 2009 4:54 am

Als Tiara nicht antwortete, dachte Jakara, dass die Fähe vielleicht in Gedanken war. Also sagte sie:
Ähm, ich bin bei Raayu, solltest du mich brauchen.
Sie nickte der Fähe freundlich zu und machte sich dann auf den Weg zu Ley und dem kranken Rüden. Sie schaute nochmal schnell nach Raayus Wunden. Dann fraß sie etwas von dem Reh, welches Givaan gejagt hatte, dann ließ sie sich auf die Erde fallen und schloss die Augen. Sie schlief sofort ein, so erschöpft war sie.
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BeitragThema: Re: Kapitel 3 - In kleinen Schritten durch den Sommer   Kapitel 3 - In kleinen Schritten durch den Sommer - Seite 18 Icon_minitimeSo Okt 04, 2009 2:39 pm

Mir gehts gut danke...
Nira drehte ihren Kopf leicht denn sie höhrte das glückliche quicken hinter ihr...
es war ein Junges...
Was hat das junge denn?
Hat es gerade seine Augen geöfnet?.
Sie sah Tess fragend an

[redet mit Tess/denkt]
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BeitragThema: Re: Kapitel 3 - In kleinen Schritten durch den Sommer   Kapitel 3 - In kleinen Schritten durch den Sommer - Seite 18 Icon_minitimeMo Okt 05, 2009 5:34 am

Wieder fiepte Nima, während sie auf unsicheren Beinen durch die Gegend taumelte.
Wo waren ihre Eltern? Njima konnte den vertrauten Geruch nicht finden und blieb ruckartig stehen, als dieses
ein "hinplumpsen" verursachte. Kurz jaulte der kleine Welpe auf, leckte sich schmollend über das Hinterteil und
ließ danach ihren Kopf auf ihre winzigen Pfoten gleiten. Ihre Augen vielen müde zu, doch sie wollte jetzt nicht schlafen!
Sie machte ihre Augen wieder auf, doch wiedermal sah sie nur verschwommen. Wann würde das wieder aufhören?
Eine Mischung aus versuchtem Knurren und Fiepen drang aus ihrer Kehle, als sie sich wieder aufrappelte und kopfhängend
durch die Gegend tappte. Alles war so fremd und dennoch bekannt. Die ganzen Gerüche erkannte sie nicht wieder und alles
wirkte wie ein großes Durcheinander. Verzweifelt suchte Njima weiter nach ihren Eltern, als sie gegen einen Wolf stieß.
Nochmals viel sie um und ihre kleinen Augen fielen wieder zu. Wer war der Wolf? Der Geruch war fremd, und es war ein großer Wolf.
Er oder auch Sie war braun-grau und daneben stand noch eine Fähe... Und alle waren irgend wie auf einem Haufen. Plötzlich bemerkte Njima,
wie die braune Fähe lächelte, und die Fähe, die daneben stand, fragte irgend etwas über einen Welpen. Moment mal, die reden über einen Welpen?
Über mich? Jipiii!
Wenn die kleine gekonnt hätte, wäre sie in die Luft gesprungen. Man hatte sie bemerkt!


Dann tappte Njima ein Stück weiter und legte sich neben den Wolf. Sie waren zwar alle Fremd für Njima, aber wo sollte sie sich sonst so schnell hinlegen?
Mit einem zufriedenen Seufzer ließ sich Njima neben Tessyra und Nira fallen und schlief ein.

[Hat ihre Augen geöffnet, stößt Tessyra an, legt sich neben Tessyra und Nira, schläft]
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Givaan

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BeitragThema: Re: Kapitel 3 - In kleinen Schritten durch den Sommer   Kapitel 3 - In kleinen Schritten durch den Sommer - Seite 18 Icon_minitimeMo Okt 05, 2009 11:19 pm

ACHTUNG!!!

Es gibt inzwischen einzelne Neuerungen in diesem Forum, sowohl NAme, als auch i Regelwerk. Weshalb ich euch bitten möchte, euch umgehend die Regeln durchzulesen, damit zum schluss niemand sagt, er habe nciht gewusst, dass die Beiträge min. 10 Zeilen enthalten sollen, als dass auch mit eigener Schriftfarbe gearbeitet wird.

Lest euch Regeln udn Regelweerk deshalb umso genauer durch!
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BeitragThema: Re: Kapitel 3 - In kleinen Schritten durch den Sommer   Kapitel 3 - In kleinen Schritten durch den Sommer - Seite 18 Icon_minitimeMi Okt 07, 2009 10:56 am

Als er den allzu bekannten - und auch begehrten - Geruch der Fähe witterte, hob sich sein Kopf leicht an, jedoch eher eine Wenigkeit. Ihm schien es, als haben er und Zanba sich durch ihr Fortgehen stets weiter auseinander gelebt. Doch Givaan schüttelte seinen kräftigen Kopf und verdrängte jene Gedanken erfolgreich. Als sie schließlich erschöpft neben ihn sank und die Augen schloss, leckte er ihr sanft über ein Ohr. Danach beschnupperte er Lucky und legte diesen zu seinen Geschwistern. Suchend blickte der Schwarze sich nach Lynn um, doch sie würde bereits erscheinen, sollte sie sich nach ihrer Mutter sehnen. Der Schwarze streckte sich und legte seinen Kopf dicht neben den der helleren Fähe ab. Kurz schmiegte sein schwarzes, dichtes Fell sich an ihren Körper an, dann hob sich sein Kopf nochmals. Diese Nacht würde der Mond weder voll, noch rund sein, doch auch diese NAcht würde Givaan nutzen. Während der Zeit im Rudel hatte er stets hinzugelern und auch jetzt war er sich äußerst sicher, noch nicht ausgelernt zu haben.

.oO(Das Leben ist ein ewiger Weg des Lernens und Erkennens.)Oo.

Seine Gedanken, waren entgegen seiner eigentlichen Wesenszüge, beinahe schon mild spottend, wenn auch etwas sarkastisch. Diesen Satz hatte sein vater stets genutzt, doch als er gesehen hatte, was Givaan mit seinen Geschwistern getan hatte, beschimpfte dieser seinen Sohn als unzulänglichen, klatschnäuigen Killer. Etwas, was damals sowohl Hass, als auch Stolz bei ihm hervorgerufen hatte. Die seltsam intensiven Augen des Rüden schienen aufzufunkeln, voller Hass und Zorn. Langsam wurde es dunkler und die Nacht zog ins Lande. Als er Zanba´s sanfte und gleichmäßige Atemzüge vernahm, erhob er sich lautlos und leise. Wecken wollte er niemanden, doch schien es beinahe so, als würden jene Wölfe, welche Verletzungen zu tragen hatten oder aber keineswegs müde waren, noch wachen, über das Rudel wachen. Um die Lefzen des Nachtschwarzen zuckte es kurz, dann betrat er den unwegsameren Teil des Waldes. Hier wucherten jene Pflanzen, welche in allzu hellem Licht keine Chance hatten. Dieser Teil des Waldes, Givaan bemerkte eher nebensächlich, wie er sich stets weiter vom Rudel entfernte, war dunkel und scheinbar hervorragend für einen Wolfsrüden wie ihn. Einen Rüden der Dunkelheit, einen Wächter der finsteren Mordlust. Mit stolz erhobenem Kopf suchte er sich ein mäßig vom Mondlicht erhelltes Plätzchen und setzte sich dort nieder. Den Blick ´gen Himmel erhoben, starrte er hinaus in die endlos scheinende Dunkelheit. Ein allseits bekanntes Gefühl überwältige ihn, doch anders als bei den meisten trieb ihn der Anblick des klaren Sternenhimmels weder Gänsehaut ind en pelz, noch sträubte sich das Fell, vor wohligem Erschaudern. Sein Blick war kühl in die Welt gerichtet, seine Haltung dominant und eisern. Dann hallte das einsame, stolze Heulen durch jenen dunklen Teil des Waldes, welcher die Seele der schwarzen Rüdens nahezu natlos wiederzuspiegeln schien. Das Heulen verhallte nur langsam und allmählich, es schien beinahe, als würde es einen Nachhall erzeugen, welcher Givaan noch lange in den Ohren lag. Ihn noch lange mit zornesfunkelndem Blick in den Mond starren ließ. Die Zähne wutentbrannt gefletscht zeigen ließ. Es hatte einen allzu bekannten Klang, einen Klang, welchen Givaan vertreiben wollte. Es war der Klang des Todes.

[bei Zanba/wartet, bis sie schläft/läuft in den dunklen Teil des Waldes/beginnt zu heulen]
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BeitragThema: Re: Kapitel 3 - In kleinen Schritten durch den Sommer   Kapitel 3 - In kleinen Schritten durch den Sommer - Seite 18 Icon_minitimeDo Okt 08, 2009 11:35 am

Momala lag unruhig auf dem Boden er konnte nicht schlafen was schon lange so war er wusste nicht wiso aber er konnte nichts dagegen machen und so ertrug er es. Doch da heulte doch jemand war das nicht Givaan , Momala stand auf und blickte sich um er wollte keinen wecken und so verlies er leise das Lager. Doch er wusste nicht mehr ganz wo her das Heulen erklangen war und so irrte er verunsichert und einsam im Wald rum.
Doch dann war da nicht ein Augen paar was ihm bekannt vorkamm. Er ging langsamer doch er erkannte deutlich Givaan , er blieb stehen er wusste nicht ob der Alpha seine anwesenheit überhaupt dulden würde oda ob er es überhaupt noch akzeptierte das er weider beim Rudel war aber dann hätte er ihn gar nicht erst aufnehmen dürfen.
Er öffnete sein Maul und war doch verunsichert ob er was sagen sollte oder nicht auch wenn er natürlich respektierte hatte er doch auch eine gewisse Angst vor ihm und so stand er dann doch wieder auf und machte sich auf den Weg zurück zugehen . Doch dann drehte er sich noch einmal um und sagte leise zu Givaan so das es wahrscheinlich nur als ein summen an sein Ohr dringen würde. "Was hast du Givaan wiso heulst du ?"
Momala setzte sich hin und drehte sich um und sah Givaan mit fragendem Blick an und hoffte das er eine Antwort auf seine Frage erhalten würden und nicht angeschnauzt werden würden.

[Geht Givans geheul nach und redet mit ihm ]
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BeitragThema: Re: Kapitel 3 - In kleinen Schritten durch den Sommer   Kapitel 3 - In kleinen Schritten durch den Sommer - Seite 18 Icon_minitimeFr Okt 09, 2009 6:34 am

Bereitet euch schonmal auf den Zeitsorung vor! Er wird Montag, schätze ich, stattfinden!
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BeitragThema: Re: Kapitel 3 - In kleinen Schritten durch den Sommer   Kapitel 3 - In kleinen Schritten durch den Sommer - Seite 18 Icon_minitimeFr Okt 09, 2009 7:13 am

Bereits bei der ersten, saften Windbö wurde ihm der geruch des weißen Rüden in die Nase getrieben. Die Augen noch immer zum Himmel erhoben, blieb er sitzen, ließ das Heulen langsam ausklingen und genoss es sichtlich, zu spüren, wie sehr dieser Klang seinen Zorn weckte. Es war gut, ihn zu spüren. So würde Givaan nie vergessen, was er getan hatte. Was er nicht mehr tun durfte. Doch es war nicht mehr möglich, denn es war bereits geschehen. Er hatte die sechs kleinen Welpen umgebracht, in einem zarten Alter, welches nahezu erschreckend jung war. Givaan hielt den Blick noch immer zum Mond erhoben, als Momala, etwas unsicher wie es schien, das Wort an ihn richtete. Ein seichter Wind spielte liebevoll und sanft zerrend an Givaan´s Fell, dich blieb der schwarze Hüne noch immer regungslos sitzen. Eine einsame Silhouette, wie es schien. Bote des Todes. Givaan holte kurz Luft, ehe er antwortet, doch war der Klang seiner Stimme so trocken und biter zugleich, dass selbst Givaan erstaunt war. Nun, es war eigentlich zu erwarten gewesen.

Wieso, fragst du? Weil es meine Bestimmung und mein vorgeschriebendes Schicksal ist ... Die Schwärze ist mein Leben. Die Finsternis meine Seele. Die Dunkelheit mein Herz. Und der Tod mein Schicksal. So sagte ich es, als ich noch nicht mal zwei Jahre zählte. Und es stimmt. Es wird immer stimmen und es wird mich immer einholen. Wieso ich also heule? Nun, es gibt verschiedene Gründe, doch der größte davon ist wohl der, dass ich mich damit abfand. Mich mit dem Ruf als Todesbotschafter abfinde ... als der Helfer des Todes ...

Seine Stimme wurde immer leiser, immer dunkler und mit einem mal erklang auch eine tiefe Spur von Verachtung darin. Die Gedanken trieben ihn in Rage, doch ließ er sich nichts davon anmerken. Rein gar nichts. Er würde immer ein Rüde mit zu viel Stolz, zu viel Kälte und zu viel Härte sein. Von allem eben etwas zu viel. Givaan drehte seinen Kopf nicht ein einizges Mal, als er dem schneeweißen Rüden die Antwort gab und doch schien es, als würden die intensiven Augen jede der Regungen wissen und sehen. Die Lefzen zuckten verachtend und kalt. Ja, er war wie sein Vater.

.oO(Auch er hatte von allem zu viel. Zu groß, zu Freundlich, zu liebebedürftig. Auch er wurde gefürchtet, doch nicht aus seiner Taten heraus. Er würde seines Vaters wegen gefürchtet. Und ich werde meinetwegen gefürchtet ... )Oo.

Die Augen wurden überschattet, als er den Blick senkte, hinein in die Dunkelheit des Waldes. Auch spürte der Schwarze jenes rastlose Verlangen, weiter zu ziehen, unbekannte Gefilde zu erkunden, doch schien e smomentan, als wäre er wie festgefahren. Regte sich nicht, bewegte sich nciht. Givaan drehte das erste Mal seinen Kopf und das Mondlicht,w elches ihn von hinten leicht bestrahlte, ließ ihn weitaus angst einflößender erscheinen, als er sie je zu träumen gewagt hatte. Sein glühender Blick ruhte auf Momala, keinerlei Emotionen und regungen lagen in diesem kalten, schneidendem Blick. Es war Givaan´s Blick.

[antwortet Momala]
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BeitragThema: Re: Kapitel 3 - In kleinen Schritten durch den Sommer   Kapitel 3 - In kleinen Schritten durch den Sommer - Seite 18 Icon_minitimeFr Okt 09, 2009 8:39 am

Momala sah den schwarzen Rüden an er wusste das Givaan nichts gutes getan hatte und auch nichts gutes vorhatte doch er konnte nichts machen er konnte ihm nicht Helfen und wenn selbst wenn wusste er nicht wie er das machen sollte. Er ging langsam auf Givaan zu und blieb dann jedoch stehen er wusste nicht ob er ihm zunahe treten durfte. Er heulte einmal laut auf weil er sich so Hilflos vorkamm und sagte dann mit voller inbrünstiger Überzeugung. "Du bist nicht der Helfer des Todes wenn du es nicht annimst du kannst dein Schicksal immer wieder neu Formen und es ist nicht vorbestimmt Givaan wiso willst du dein glückliches Leben aufgeben was gibt dir das Recht Zanba zuverletzen wo du sie doch liebst wiso tust du das was hast du Getan das du so denkst."
Momala war immer näher zu Givaan gegangen und seine Stimme war immer lauter und wütender geworden und da schüttelte etwas seinen Körper und machte ihn immer wütender und zwar das das er das Rudel vieleicht verraten könnte und Zanba auch so das er einfach sie verlassen könnte ohne etwas zusagen. Eigentlich kann man sowas nicht verrat nennen aber für Momala war es das. Ein knurren entwich seiner Kehle und er starte den schwarzen Rüden wütend an und auch wenn er wusste das erstens GIvaan nie gegen ihn kämpfen würde und zweitens ehr eh keine chanche hatte machte er sich doch kampfbereit sein Nackenkamm stelte sich auf und seine Leftzen zogen sich hoch .
Er wartete auf irgendeine Regung von Givaan die seine Gefühle preisgegeben hätten irgend etwas von Reue oda Wut oda ein anderes Gefühl doch Givaans Augen sprachen bis jetzt eine andere Sprache eine Sprache die Momala erziterte und erzürnte.
Er brüllte. "Komm schon recht fertige dich sei nicht immer feige ."
Aufeinmal wechselten seine Augen von Wütend zu bittend und er gab seine Augen auf er war ein nichts und das musste er einsehen er konnte keinen dazuzubewegen seine Gedanken aufzugeben. Er drehte sich um und ging von der Lichtung.
Er war nieder geschmettert und sein Kopf tat weh er wusste nicht mehr wohin er ging und aufeinmal fiel er und verlor das bewusst sein.

[redet mit givaan/wird wütend/geht weg/ fällt ihn ohnmacht]
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BeitragThema: Re: Kapitel 3 - In kleinen Schritten durch den Sommer   Kapitel 3 - In kleinen Schritten durch den Sommer - Seite 18 Icon_minitimeFr Okt 09, 2009 3:50 pm

Zanba sah scjhockiert von Givaan zu Momala und wieder zurück. Niemals hätte sie erwartet, so etwas aus seinem Maul zu hören. Ja, sie war ihm gefolgt, doch hatte sie nicht das erwartet, was sie gehört hatte. Und das war ihr zu viel. Sie wollte nicht, dass Givaan so über sich selbst sprach. Zwar hatte sie all die Jahre gewusst, dass er, anders als sie, kein so weiches Herz hatte, was einige Sachen anbelangte, doch das war für sie niemals weiter von belang gewesen. Sie hatte es immer wieder verdrengt, wer Giv wirklich ist, doch sie wusste ganz genau, das er nicht das war, für das er sich hielt. Sollte sie einschreiten? Oder sollte sie wraten, was passiert? Sie wusste es nicht... und dann wurde Momala lauter und brüllte Givaan an.

Zan zuckte zusammen. Sie wollte nicht, dass irgendetwas passierte, doch sie konnte sich nciht vor der Gegenwart verstecken. Sie wartete, bis Momala ihrem Gefährten den Rücken gekehrt hatte und beobachtete ihn noch einen augenblick. Vielleicht sollte sie ihm erst einmal Zeit geben, um das vergangene Gespräch zu verarbeiten, aber sie musste es loswerden. Sie wollte Givaan fragen, wollten mit ihm schimopfen.. obwohl sie wusste, dass er kein Welpe mehr war. Er war ein erwachsener Wolf, dem niemand etwas befehlen konnte.. nicht einmal sie...

Und so dachte sie an Njima, Lucky und Blizzard und hoffte, sie müssten ihren Vater niemals so von Wut beherrscht sehen. Auch wenn er der stärkste Rüde ist, dem Zanba je begegnen konnte, bemerkte sie un, wie cwach er eigentlich war.

(Er kommt nicht einmal gegen diese Wut an... )


Dachte sie frustriert und fühlte sich plötzlich zerrissen und hintergangen. Sie wollten zu ihrem Gefährten hingehen, wollte ihn fragen, was das alles soll und ihn anflehen, er solle aufhören... doch vielleicht wären seine Reaktionen nicht die, die Zanba sich erhoffte. Gelehmt vor Schreck saß sie immernoch hinter dem Brombeerstrauch und merkte verzweifelt, dass sie selber Angst vor Giv zeigte... vor demjenigen, der sie Monde lang begleitet hatte, mit dem sie ein noch so junges Rudel zu führen hatte..

(Was passiert, wenn die Wut ihn zerfrisst? Muss ich dann mein Rudel vor seinem Apha und meinem Gefährten schützen?)


Ängste machten sich in ihr breit, von denen sie nicht wusste, woher sie kamen. Und so entschloss sie, zu handeln, bevor es zu spät war und trat auf Givaan zu. Plötzlich erfüllte sie Mut und Stolz, als sie mit hoch erhobenen Kopf vor ihn trat und ihn wie einen Welpen ansah, der etwas böses gemacht hat. Und da bemerkte sie, in welcher Situtation sie sich befand. Damals hatte Givaan seine Geschwister getötet, und damals wurde Zan fast von ihren Geschwistern getötet. Ein kalter Schauer rann ihren Rücken hinunter. Noch nie hatte sie so darüber nachgedacht. Und plötzlich wusste sie auch, woher die Ängste kamen. Givaan war derjenige gewesen, der sie aufgebaut hatte und der ihr das Gefühl gab, geliebt zu werde. Sie glaubte, er sei der Grund, weshalb sie nicht von ihrern Geschwistern oder ihrem Ziehvater ermordet wurde. Dabei sah sie in seinen Augen nun dasselbe, was sie in den Augen ihrer Ziehgeschwister gesehen hatte. Jedenfalls einen Teil davon. Doch sie liebte ihn, so sehr wie sie noch nie etwas oder jemanden geliebt hatte. Denn sie hatte nur ihn, den sie lieben konnte.

(Und die Welpen..)

Schoss es ihr durch den Kopf und sie fragte sich, was genau Givaan für die Welpen empfand. Oder was er für sie empfand. Kummer trübte wieder ihren Blick und sie sah kurz zu Boden, um ihren Kopf mit neuem Mut erneut zu heben und fest in Givaans Augen zu schauen, die in den Nachthimmel gerichtet waren.

"Givaan.. hör mir zu... ich weiß, was du getan hast, und es war nicht richtig, aber merkst du denn nciht, dass das Schicksal dir eine zweite Chance gegeben hat? Sieh dir doch mal Lucky an.. er lebt... er ist gesund. Ist das nicht Beweis genug, dass du eine zweite Chance bekommen hattest? Du kannst alles wieder gut machen. Es steht in deiner Macht, deine Vergangenheit endlich abzuschließen. Was geschehen ist, ist geschehen, doch jetzt solltest du dich auf die Gegenwart konzentrieren, auf das Hier und Jetzt! Du hast drei gesunde, muntere Welpen und um die solltest du dich kümmern! Zeig, wer wirklich in dir steckt! ich weiß, dass du nicht nur der dunkle Givaan bist, der du glaubst zu sein, du bist jemand anderes! Ich spüre das.. ich weiß es... Vertrau mir einfach! Nutze die Chance und mache den Fehler wieder gut, den du begangn hast! Deine Eltern würden stolz uf dich sein, wenn sie sehen könnten, was für ein guter Vater und Alpha du geworden bist! Tu es nicht für mich, nicht für das Rudel, nicht für die Welpen, sondern für dich selbst! Deine Seele ist.. sie ist von Schuldgefühlen zerfressen... reinige sie, gib ihr Zeit, zu verheilen, und die Narben werden von selber verschwinden."

Ihre Stimme schwankte von zornig zu wütend, von wütend zu verzweifelt, von verzweifelt zu flehend und von flehend zu sanft. Immer wieder stimmte sie einen neuen Ton an, in der Hoffnung, Givaan würde sie verstehen.

[redet mit Givaan/bei ihr nur er]
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Kapitel 3 - In kleinen Schritten durch den Sommer

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