Tess begann damit, ihre Pfote zu lecken, hörte jedoch aufmerksam zu, was Mag sagte.
Hm, irgendwann schläfst du sicher ein. Hör einfach nur zu, wenn der Wind durch die Gräser rauscht ... das ist beruhigend.
Meinte die Betera Fähe mit glänzenden Augen. Sie drückte sich ein wenig an Magais warmes Fell und legte den kopf auf die Pfoten, um die AUgen zu schließen. Ein etwas leises, heiseres heulen ließ sie wieder aufschreken. Es war Momala. Aber was machte er mitten im Wald?
Warte eben!
Bellte sie rasch zu Magai, dann stürmte die Fähe schon los, zu Moma, der sich wieder einmal vom Rudel entfernt hatte. Letztes mal war sie freundlich und verständnisvoll mit ihm umgegangen, aber diesesmal war sie richtig sauer. Bestimmt schon dreimal hatte sie dne Rüden überredet zurückzukommen. Aber wieso tat er es trotzdem noch? Dachte er den überhaupt nicht an Seeryna? Tess fiel auf, das es grausam für sie wäre, wenn Tujaro immer wieder gehen würde. Musste Seer genauso fühlen?
Endlich hatte sie den weißen[?] Rüden erreicht. Sie war fiel kleiner als er, ließ sich jedoch nicht davon abhalten, ihm eine Predicht zu halten.
Momala? Was machst du hier? Hats du Zanba nicht zugehört? Wir reisen morgen weiter! Du musst schlafen! Beim Rudel!
Wieso gehst du immer? Denkst du denn nicht an Seeryna? Sie ist sicher traurig, das du nicht bei ihr bist. Komm schon!
Tess braqchte immer nur einzelne Sätze hervor. Sie stieß den Rüden an, lief vor und zurück und blieb schließlich stehen.
Wollte er überhaupt nicht zum Rudel?
Momala, wenn du dich nicht mit dem Rudel anfreundest und vorallem Seeryna einfach zurücklässt, dann wird nichs besser.
Komm schon ...
Wiederholte sie. Sie blickte den Delta noich kurz an, dann drehte sie ihm den Rücken zu und trottete zurück zum Lager. Er konnte zurückkommen, wenn er wollte. Oder er konnte alleine im Wald bleiben, frieren und ohne Seeryna leben. Tess konnte sich jedoch nicht wirklich vorstellen, das er das tat.
Ihre Gedanken schwellten wieder zur Wanderung, sodass die Fähe schneller als sie erwartet hatte wieder am Lager ankam. Sie stolperte beinahe über Jakara und Chazaar, die eng aneinnader lagen und trottete schnell zu Magai zurück. Die braune Fähe legte sich neben ihre neue Freundin und legte dne Kopf auf die Pfote. Aber nun konnte Tess nicht mehr einschlafen. Ihre braunen Augen hatte sie fest auf die Bäume gerichtet. Sie wartete darauf, das Momala zurückkam, oder wge blieb.
[bei Mag; läuft zu Momala und verushct ihn zu überreden, zurück zu kommen; läuft wieder zuz Mag; wartet auf Momas rückkehr]