Lynn ich weis es nicht genau Ty spitzte nun auch die Ohren,denn wenn ein Welpe sich Sorgenmachte,musste man aufpassen,damit er nichts dummes anfing.

Diese Angst... woher kam sie bloß?, unruhig wanderte Tujaros Blick umher. Er fürchtete sich irgendwie davor, andere Wölfe zu treffen. Er hatte Angst, sie würden ihn nicht aufnehmen wollen in ihrem Rudel, vielleicht würden sie ihn sogar verjagen oder... ja. Oder sie würden ihn töten.
Nach einer Weile stand er auf und schlich weiter durch den Wald. Ich werde meiner Angst trotzen. Ich muss dieses Rudel finden, denn lange kann ich alleine nicht mehr überleben...
Da stieg der Geruch von fremden Wölfen in seine Nase, stärker als zuvor. Er schnupperte auf dem Boden umher und fand einige Duftmarken. Zwei Alphatiere waren vor nicht allzu langer Zeit hier gewesen. Als er ein Dornengestrüpp umrundete, entdeckte er ein Flussbett. Wasser!, er wollte schon losrennen, da erblickte er die beiden Wölfe. Der imposantere von beiden, ein kräftiger Wolf mit schwarzem Fell, trug etwas davon, doch Jaro wusste nicht, was es ist. *
Als er sich hinter das Dornengestrüpp verkriechen wollte, trat er versehentlich auf einen Igel, weil er rückwärts lief um die Fähe im Blick zu behalten. Das Aufjaulen konnte er sich nicht verkneifen und schnell huschte er davon, bis er die Schmerzen an der Hinterpfote nicht mehr aushielt, sich hinlegen musste und die kleinen Einstiche zu lecken begann.

EDIT: * Die Fähe blieb am Ufer sitzen.

Zanba wollte Givaan hinterher rennen, beließ es aber bei einem Knurren, als plötzlich hinter ihr ein Wolf laut aufjaulte. Sie zuckte zusammen und schaute sich um. Schließlich sah sie einen jungen Rüden, dessen Hinterlauf leicht blutete. Hallo. Was ist denn mit dir passiert? fragte sie.

Seufzend stand Ty auf ,um nach den verschwundenen Mitgliedern zu suchen. Nach einiger Zeit hatte sie sich schon etwas von Rudel entfernt und übersah ein Loch im Boden.Sie rannte schnell,um alle vor der Dunkelheit zu finden.Jaulend brach sie mit ihrem vernarbten Bein in das Loch.

eher unbewust ist Nona in genau jene Richtung gelaufen in der Zanba nun mit dem jungen Rüden war.. und dem Kleinen konnte sie eigentlich grade noch so ausweichen... sie bremst ab und mustert den Jüngeren... Berührt hatte sie ihn nicht.. aber er blutet offensichtlich.. dann sieht sie zu Zanba.. verneigt sich leicht... Verzeiht werte Alpera... meint sie leise... kann ich behilflich sein? .oO(vielleicht.. lenkt mich das ja ein wenig ab.. eine Fähe.. die aussieht wie mein Bruder... das kann nicht möglich sein.. das....) sie belässt es bei diesem Gedanken....

Dann jedoch lauscht sie auf als sie wohl ganz in der Nähe jemanden jaulen hört... zuordnen kann sie dieses jaulen aber irgendwie nicht wirklich

Wütend trat Ty um sich und konnte sich schließlich befreien. Sie wollte auftreten und schon durchzuckte sie ein stechender Schmerz. Mit dem hinteren Bein angezogen humpelte sie wieder zurück....besser gesagt sie wollte zurück...doch wo waren blos die anderen?

Jaro blickte in die Augen der freundlich wirkenden Fähe. Hallo... ich bin auf einen Igel getreten... ich bin Jaro. Eine zweite Fähe stieß hinzu und musterte ihn ebenfalls. Jaro merkte, dass er ein bisschen zitterte. Jaro, du musst stark sein, du bist fast erwachsen!, redete er sich selbst gut zu. Jedoch schien auch die zweite Fähe freundlich gesinnt zu sein und er leckte sich die blutende Pfote. Langsam hörte sie auf zu bluten, aber sie tat noch immer weh.

Seufzend setzte sich ty hin.Sie war allein.Schonwieder.Aber sie würde zurückfinden...

Wo.. Woher kommst du? fragte Zan und musterte seine verletzte Pfote.

da Zan ihr wohl nicht wirklich antwortet geht Nona wohl einfach dem jaulen nach.. Nase runter.. ab dafür... was sie wohl auch bals zu Ty führen wird... bei Ty angekommen legt sie den kopf etwas schief während sie auch diese mustert.. Alles in Ordnung? hast du dir wehgetan? fragt sie feundlich.. aber doch ohne regung

Mein Bein schmerzt verdammtMeinte Ty leicht zitternd,Blut tropfte auf den Boden. Trotz der Schmerzen stand sie auf und humpelte los ,langsam,sehr langsam.

Meine Mutter wurde vom alten Rudel verstoßen, weil meine Schwester und ich Kinder eines Streuners sind. Sie hat ein neues Rudel gefunden, aber als ich alt genug war, wurde ich ebenfalls verstoßen, denn.... Jaro schwieg. Er traute sich nicht, zu sagen, dass er nur für ausdauerndes Jagen und nicht für Hetzjagden geeignet war, denn er hatte Angst, die Fähe mit den freundlichen Augen würde ihn nicht im Rudel haben wollen. Er spürte, dass es ein hochrangiges Tier war, wenn nicht sogar die Alphera, denn die hinzugekommene Fähe hatte eindeutig Respekt vor ihr. Plötzlich verschwand die zweite Fähe, eine Spur witternd. Jaro betrachtete seine Pfote.

Sie bemerkt wohl erst jetzt das Blut.. dass sie so angekeift wird irgendwie stört sie nicht sonderlich... soll ich dir vielleicht irgendwie helfen? auch wenn sie grade nicht wusste wie... bis auf dass sie eben das gleiche machen würde wie sie bei Zorros Rute getan hatte... Kräuter drauf... damit es besser heilt... das hatte sie mal von einer Reisebegleitung gelernt die sie eine Zeit lang hatte....

Wie könntest du das denn?Auf drei Beinen stehend schaute sie erwartungsvoll Winona an. Ihr hatte noch nie jemand geholfen,sie hatte noch nie einen Vertrauten gehabt dem sie vertrauen konnte.

nun.. mein Bruder hat sich mal die Rute in einer falle abgetrennt.. ich habe von einer älteren Fähe einige Tips in Kräuterkunde bekommen.. das hat bei Zorro auch schon geholfen... unweigerlich steht ihr das Bild von Fea wieder vor Augen... sie schüttelt kurz den Kopf.. ich brauch nur ein paar minuten um alles zusammenzusuchen das wächst hier prima.. das macht wenigstens den schmerz weg... und ihren Mund taub aber damit kann sie leben....

Gut..aber wenn du mich hereinlegen willst,und das Zeug nichts bringt sondern nur schlecht schmeckt...ich kann auch mit Verletzung angreifenTy schaute sie warnend an und setzte sich erschöpft hin,stehen kostete sehr viel Kraft

du sollst es nicht essen... das wird.. zerkaut auf die Wunde gemacht.. sicher.. es schmeckt eklig.. aber es macht alles taub... inklusive meines mundwerks... meint sie und eilt dann auch schon los.. es dauert keine 3 Minuten da hat sie dann auch schon die ersten Kräuter gefunden.. pflückt sie.. und zerlaut sie... läuft noch etwas weiter und sucht mehr davon... auch die anderen werden zerkaut.. sie merkt selbst schon wie ihre Zunge taub wird.. das ist an sich recht gut...

Nach etwa 6 Minuten ist sie wieder bei Ty... sieht sie fragend an ob sie an die wunde darf... ihr läuft etwas grüner Sabber aus dem Fang, was andeutet dass sie das Zeug im Fang hat...

Ty erlaubt es ihr,nimmt das Risiko an.

Inzwischen tut Jaros Pfote nicht mal mehr halb so doll weh. Er steht auf und streckt sich. Danke..., murmelt er und läuft runter zum Fluss, wo er etwas trinkt und seine Hinterpfote noch ein bisschen im kalten Wasser kühlt. Die Fähe beobachtet ihn dabei. Als er zurückkommt, setzt er sich mit eingezogener Rute in ihre Nähe und sieht sie neugierig an. Wie heißt du? Hast du ein Rudel hier in der Nähe?

mit einem Platsch landet die ganze suppe dan auf Tys Bein... die Mischung hat eine sofortige kühlende wirkung und da Nona es noch etwas mit der Nase auf und auch in der wunde verteilt wirkt der ganze Pamps auch bald betäubend... Nona selbst scheint grade am ganzen Fang betäubt zu sein... zumindest sabber sie unkonrolliert und ihre Zunge schlabbert hin und her.. ein echt lustiges Bild wenn man es so sieht

Besorgt sah Ty die Schnauze von Winona an.Sie sabberte wie eine wilde und die Zunge wirkte...nunja...unkontrolliert.Der Schmerz im Bein lieeß sofort nach und so fragte sie Ähm...alles...Alles ok mit dir?Für ty war es ungewöhnt sich nach dem Wohlergehen anderer zu erkndigen

Nona sieht zu Ty und nickt... gibt ein eher unverstandliches aaahes esens von sich und grinst etwas... wobei man das eher nicht als grinsen bezeichnen kann.. langsam taut die weiße Fähe mit dem schwarzen Ohr doch etwas auf...

Ty kicherte sogar bei ihrer Antwort und versuchte wieder etwas herumzustolzieren,fiel dabei allerdings über ihre eigenen Füße.Mit dem Hintern oben und der Schnauze im Dreck wackelte plötzlich ihr Schwanz, sie lachte!Seit vieln,vielen Jahren wiederinmal...

da läst es sich auch Nona nicht nehmen etwas zu lachen... das sieht echt zu komisch aus... dass sie dabei immernoch sabbert ist ihr eigentlich egal... und als sie sich etwas beruhigt hat mustert sie ty nochmal... i in ioa... okay.. das vorstellen sollte sie vielleicht besser verschieben.... dadurch das in ihrem fang ja ständig speichel fließt lässt das Taubheitsgefühl hier ja etwas schneller nach....

Geschmeidig lief Raayu durch einen dichten Wald. Sie Pflanzen am Wegesrand peitschen ihm gegen die verwundeten Beine. Er kam direkt von einem schlimmen Kampf und hielt sich kaum noch auf den Beinen. Aber wenn er jetzt Rast machen würde, dann wäre er hoffnungslos verloren... Das Rudel würde ihn einholen und dann töten und Raayu war sich nicht sicher, ob er noch einen Kampf überleben würde. Sicher er hatte schon erfahrung aber er war ja sychließlich nicht unsterblich.

Das Blut tropfte an seiner Seite hinunter und er fühlte wie sich auch sein Fang mit der dicken roten Flüssigkeit füllte. Langsam tropfte sie zusammen mit Speichel seine Schnauze hinunger und er schlucke einmal. Auch seine Beine waren voll Blut, doch er war njicht sicher, ob das das seinige war oder das Blut seines Gegners... Raayu hielt durch und lief stetig weiter. Da kam er an eine Reviergrenze. Ja, meine rettung! Ich hab es geschafft. Wenn ich in dieses Revier kann und zu dem Rudel, dann bin ich sicher, zumindest fürs erste.

Raayu wollte zuest heulen um sich bemerkbar zu machen, aber dann besann er sich und dachte daran, das er damit nur auf sie aufmerksam machen würde und seinem Alten Rudel so direkt einen Wegweiser hinstellen. Also passierte er die Grenze und folgte voll Schmerzen dem Geruch des Rudels. Schnell stieß er dann auch auf Wölfe, und er schaute sie zuerst prüfend an. Aber scheinbar waren sie nicht feindlich gesinnt und so lagte er sich nieder und suchte mit den Augen nach dem Alpha. Er war sich nicht sicher, wer es war und so sprach er einfach alle an.

Seid gegrüßt, bitte erschreckt nicht vor meinem Äußeren. Man nennt mich Raayu, dürfte ich eurem Rudel beitreten?
Er drehte sich nun zu seinem Körper hin und versuchte die Wunden zu säubern. Allerdings kam er nur an die wenigsten heran und legte erschöpft den Kopf nieedr.